Hier kommt ein Züchter wie Porta Nova ins Spiel. Sie zeigen, dass Verbesserung mit Überzeugung beginnt. Ihre Red Naomi ist nicht nur schön, sondern besitzt auch einen berechneten und verifizierten Fußabdruck - das macht die Geschichte greifbar und glaubwürdig.
Für Floristen liegt die Rolle anders: nachfragen. Woher kommen meine Blumen? Welche Produkte sind nachweislich nachhaltiger? Indem man diese Fragen an seine Handelspartner stellt - und die Geschichte im Geschäft weitererzählt - kann man den Unterschied machen.
Gespräche mit Verbrauchern zeigen: Sie kaufen immer noch mit den Augen, aber wenn eine nachhaltige Alternative genauso schön ist, fällt die Entscheidung schnell. Und viele sind bereit, etwas mehr zu zahlen, wenn Qualität und Aussehen stimmen.
Der Begriff „Fußabdruck“ ist den meisten Verbrauchern bekannt – vor allem im Zusammenhang mit dem eigenen CO₂-Ausstoß. Doch dass Züchter bereits den Fußabdruck ihrer Blumen berechnen, wissen nur wenige. Britta: „Das überrascht mich. Ich finde es eigentlich gut, dass das gemacht wird. Schön wäre, wenn ich als Konsumentin diese Information bekäme, um vergleichen zu können.“ Ein Etikett, ein QR-Code oder eine Erklärung des Floristen kann dabei den Ausschlag geben. Damit schenkt man dem Kunden nicht nur Blumen, sondern auch Vertrauen.