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VERANTWORTLICH | Biokunststoff: nachhaltig oder umweltbelastend?

Nachhaltigkeit geht über Plastik hinaus. Mit der Wahl eines anderen Verpackungsmaterials wird ein Unternehmen nicht sofort nachhaltig. In dieser Blog-Reihe erhalten Sie mehr Einblick in die nachhaltigen Möglichkeiten. Teil 2: Welche Arten von Biokunststoff gibt es?

Einsicht zu gewinnen ist der erste Schritt, das haben wir aus dem ersten Blog gelernt. Welche Nachhaltigkeitsstandards sind für Sie am wichtigsten? Biokunststoff besteht aus kompostierbaren Bestandteilen, nicht jede Form ist per Definition nachhaltig. Dank der Abschlussarbeit der Auszubildenden Dionne Rens (Sustainable Value Chains) kann FleuraMetz einen besseren Einblick in die Auswirkungen verschiedener Verpackungsmaterialien geben.

Diese Art von Kunststoff (einschließlich PLA) ist eine gute Initiative, obwohl die Verarbeitung noch nicht optimal ist. Das meiste davon kann noch nicht recycelt werden und wird daher verbrannt. Die CO2-Emissionen sind hier sehr groß. Die meisten kompostierbaren Kunststoffe werden aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt (siehe "Biobasierter Kunststoff"), manchmal werden jedoch auch fossile Rohstoffe verwendet, was das Produkt wesentlich weniger nachhaltig macht. Es kann auch schnell zerknittern und weniger schön aussehen.

Biobasiert bedeutet, dass der Rohstoff, aus dem das Material hergestellt wird, natürlich ist. Diese Rohstoffe werden auch 'erneuerbare Rohstoffe' genannt. Denken Sie an: Holzfasern, Stärke, Zuckerrüben oder Zellulose. Es sieht genauso luxuriös aus wie gewöhnlicher Kunststoff. Bitte beachten: Nicht alle Typen sind kompostierbar oder recycelbar! PET beispielsweise aus der bekannten Softdrinkflasche ist teilweise biobasiert. Woraus welches Produkt besteht, kann sich auf der Verpackung befinden oder kann beim Verpackungslieferanten angefordert werden.

Dieser Begriff ist nicht geschützt. Wenn eine Verpackung oder ein Produkt dies meldet und kein Etikett für 'biologisch abbaubar' vorhanden ist, entspricht es nicht den europäischen Richtlinien und kann umweltschädlich sein. Wir werden die verschiedenen Etiketten und Gütesiegel zu einem späteren Zeitpunkt besprechen.

Am ähnlichsten zu normalem Kunststoff. Es ist auch oft die günstigste und nachhaltigste Alternative. Die Qualität entspricht der von normalem Kunststoff. Kunststoff, der zu 100% recycelt ist, hat eine milchige Farbe. Es ist auch nicht mehr transparent. Kunststoff, der zu 50% recycelt ist, bleibt trotzdem transparent. In den Niederlanden werden trotz korrekter Sammlung nur 50% recycelt. Durch das Recycling wird die Plastiksuppe etwas weniger, verursacht aber dennoch eine Menge CO2-Emissionen während des Verarbeitungsprozesses.



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